Am 11.05.2013 nahm die Wettkampfgruppe 1 der FF Dobermannsdorf am Weinviertelcup in Kottingneusiedl teil. Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit dem Veranstalter und so wurde kurzerhand aus dem Parallelbewerb ein Kuppelcup. Dies ermöglichte uns jedoch mit zwei Gruppen an dem Bewerb teilzunehmen. So starteten wir in die heurige Bewerbssaison.
Die Gruppe 1 konnte beim ersten Durchgang eine 20 er Zeit Kuppeln, kassierte jedoch 10 Fehlerpunkte. Besser machte es die 2. Gruppe mit einer 21er Zeit fehlerfrei.
Damit begann das Zittern um die Qualifikation. Die Gruppe 1 musste eine fehlerfreie Zeit vorlegen und schaffte dies mit 17,89 sec. fehlerfrei. Die zweite Gruppe konnte ihre Zeit nicht verbessern.
Nichtsdestotrotz schafften beide Gruppen die Qualifikation für den KO-Bewerb. Bei diesem erwischten beide Gruppen einen äußerst schlechten Lauf und so schieden sie beide gegen ihre Gegner aus.
Schlußendlich blieb Platz 7 und 8 für die FF Dobermannsdorf übrig.
Wir gratulieren der Wettkampfgruppe aus Zwingendorf zum Sieg und somit fixen Erhalt des Wanderpokals. Außerdem dürfen wir dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen für die Ausrichtung des Bewerbes.

Am Samstag den 18.05. war es wieder soweit. Der Heim-Parallelbewerb stand an. Und wir als Titelverteidiger. Die Erwartungen waren groß und sollten allesamt nicht erfüllt werden…….
Aber der Reihe nach.
Nach einem Unwetter am Freitagabend zitterte der eine oder andere schon um das Wetter am Samstag, doch bis auf ein paar kleine Tröpferl hielt zumindest einer was er versprach: nämlich der Wettergott mit durchgehend Sonnenschein.
Alles andere als sonnig lief es im ersten Durchgang für unsere Wettkampfgruppe. Mit 34,76sec. eine für die Qualifikation zwar akzeptable Zeit, jedoch lange nicht dass was wir können. Darauf gab es noch 10 Fehlerpunkte (Undeutliche oder fehlende Meldung des Maschinisten – ein neuer Fehler für uns). Trotzdem bedeutete dies nach dem ersten Durchgang den 6. Platz welcher für eine Qualifikation für den Hauptbewerb reicht.
Im zweiten Grunddurchgang hochmotiviert erreichten wir 32,82sec. (4.beste Zeit an diesem Tag) jedoch mit wiederum 10 Fehlerpunkten (Fallenlassen des Schlüssels bei Übergabe). So begann das große Zittern.
Durchgang um Durchgang verstrich und wir hielten uns noch im Hauptbewerb. Doch mit dem letzten Durchgang kam die Ernüchterung. Aus, Maus , Vorbei!
Vom Vorjahressieger zum 1. Verlierer – so schnell geht’s!
Für die einen bedeutete dies wehementes Wehklagen, für die anderen pure Freude (vor allem für unseren Kommandanten, da er nun mehr Leute zum Arbeiten zur Verfügung hatte ;-)
Im Hauptbewerb konnte sich dann die WKG Niederrussbach gegen die WKG Grossharras durchsetzen. Auf den dritten Platz landete die WKG Kottingneusiedl. GRATULATION!!!
 
FAZIT: Die Zeiten waren in Ordnung und deuteten darauf hin, dass wir auf den richtigen Weg sind. Die Fehler waren unnötig sind jedoch mit mehr Konzentration wegzubekommen.
Gespannt können wir zu den anlaufenden Abschnittsbewerben blicken mit dem nächsten Höhepunkt: der Titelverteidigung am Heimabschnitt.

Am Samstag den 01.06.2013 nahm die Wettkampfgruppe Dobermannsdorf 1 am diesjährigen Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb des Abschnittes Marchegg in Schönfeld teil. Nachdem wir bereits im Vorfeld die Zeitnehmung aufbauten und die Wettervorhersage Regen für den Nachmittag ansagte versuchten wir beide Teilbewerbe schnellstmöglich über die Runden und somit ins Trockene zu bringen.

Gestartet wurde mit Bronze. Einem soliden Kupperl folgte ein von beiden Trupps eher weniger gutes Vorarbeiten was den Schlautruppführer nötigte beide Verteiler am besten gleichzeitig aufzudrehen. Somit ergab sich eine Zeit von 32,7 sec. Beim Staffellauf wollten wir es wissen und gaben alles. Und siehe da, es oder er funktioniert – 50,2 sec. Damit waren wir für Bronze Siegessicher. Auf zu Silber hieß es nun!

Die Ziehung in Silber brachte einen bunt durchgemischten Haufen hervor. Einzig und alleine unser STF und GK blieben auf ihren Positionen. Nichts destotrotz konnten wir mit einem guten Kupperl und wiederum einen mäßigen Vorarbeiten noch eine gute Zeit von 36,5 sec. erreichen. Im Staffellauf erwarteten wir eine ähnlich starke Zeit wie in Bronze – mit 51,6 sec. gelang uns dies jedoch nicht. Zuguterletzt schaute jedoch auch in Silber der 1. Platz heraus. DOPPELSIEG --> PERFEKTER SAISNONAUFTAKT!!!

Positiv zu sehen ist, dass beide Übungen fehlerfrei waren und der Bronzestaffellauf nahezu perfekt war. Verbesserungswürdig sind jedoch beide Löschangriffe – nicht irgendwo im speziellen – sondern überall fehlt halt noch die 1,2 Zehntel. Auch hinsichtlich des Silberstaffellaufes wären ein paar Übergabeübungen sicherlich angesagt.

Trotzdem ein über alles gelungener Saisonauftakt, auf einen sehr guten Platz (großes Lob an die FF Schönfeld).

Aufgrund der Hochwassersituation im Donaubereich wurde der diesjährige AFLB des Abschnittes Groß Enzersdorf in Probstdorf abgesagt. So entschieden wir uns am AFLB Laa an der Thaya in Diepolz teilzunehmen. Von den letztwöchigen Leistungen angespornt wollten wir zumindest ein gleichwertiges Ergebnis erbringen - und mehr sollte es dann schlussendlich auch nicht werden.

Aber der Reihe nach.

Zunächst meinte der Wettergott es gut mit uns, vielleicht zu gut. Zum ersten Mal diese Saison hatten wir strahlenden Sonnenschein und gefühlte subtropische Temperaturen. Nach einer fast einstündigen Anfahrt fanden wir einen guten Bewerbsplatz sowie einen Staffellauf mit elektronischer Zeitmessung vor (Top!).

Wir starteten in Bronze mit einem gelungenen Kupperl. Nach vorne hin lief ebenfalls alles gut bis auf ein Hoppala des ATM (musste fallengelassenen Schlauchträger einsammeln). Schlussendlich blieb die Zeitnehmung bei 32,95 sek. stehen. Annähernd dieselbe Zeit wie letzte Woche. Jetzt wollten wir es im Staffellauf wissen und siehe da 50,6 sek. Wieder annähernd dieselbe Zeit.

Damit war uns der Sieg in Bronze sicher. Der erste Streich – wie letzte Woche.

Auf gings in Silber mit einer sehr guten Ziehung. Das Kupperl verlief ebenfalls ausgezeichnet nur beim letzten Klang schlich sich ein Fehler ein. Dadurch aufsummiert standen wir erst bei 41,04 sek. Eine äußerst schwache Zeit wenn man bedenkt was wir in den Übungen sonst für Zeiten laufen. Hinzu kamen noch 10 Fehlerpunkte. Damit hatten wir keine großen Hoffnungen mehr für den Silbersieg. Aber zuerst einmal auf zum Staffellauf. Dort erliefen wir – wie letzte Woche – eine Zeit von 51,6 sek. Nicht schlecht aber noch ausbaufähig.

Zu unserer Überraschung reichte auch dies zum Sieg im Silberbewerb.

FAZIT: Die Bronzezeiten glichen jenen der Vorwoche. Für die Abschnitte zum Siegen perfekt, fürs Land muss unbedingt eine Steigerung her. In Silber wäre die Zeit ohne den Patzer auch akzeptabel gewesen jedoch muss auch hier eine gehörige, vor allem gegenüber den Übungen, Steigerung her. Wir können es besser – lasst es uns umsetzen.